Ein Blick zurück – Ein Blick voraus
Das Jahr 2017 aus landwirtschaftlicher Sicht einzuschätzen ist nicht leicht. Als erstes fällt der Blick auf die Witterung. Und da trügt oft der subjektive Eindruck. Während deutschlandweit mit einer Durchschnitts-temperatur von 9,6 °C das achtwärmste Jahr seit den Wetteraufzeichnungen 1881 verzeichnet wurde, weisen die nüchternen Zahlen für Thüringen ein im Mittel um 0,9 °C zu warmes und mit 109 % Feuchtigkeitsüberschuss ein zu feuchtes Jahr aus. Und wie wirkte sich das auf die Ergebnisse bei der landwirtschaftlichen Produktion in Pahren aus?
Anlagen in Pahren und Muntscha deutlich unter den vorgegebenen Grenzwerten
Ob Kohlendioxid, Stickstoffmonoxid, Schwefeldioxid oder Formaldehyd: Sowohl die Pahrener als auch die Muntschaer Biogasanlage erfüllt die Vorgaben der Unteren Emissionschutzbehörde des Landratsamtes Greiz. Bei der jährlichen Prüfung durch ein unabhängiges Unternehmen, die am 13. bzw. 21. Juni stattfand, konnte erneut keine Grenzwertüberschreitung festgestellt werden. Besser noch: Beide von der Pahren Agrar betriebenen Anlagen liegen deutlich unter den aktuell geltenden Richtwerten. Damit ist auch die Zielsetzung des Unternehmens erfüllt, die schützenswerte Umwelt nicht zu beeinträchtigen.
Pahren Agrar lud zur 13. Flurrundfahrt
Goldgelbe Wintergerste, heranwachsender Mais, blühende Futtererbsen: Das und viel mehr gab es am 16. Juni für rund 120 Landverpächter zu sehen. Die Pahren Agrar hatte zur inzwischen 13. Flurrundfahrt eingeladen, die mittels zweier Busse von Pahren über Läwitz, Förthen, Muntscha, Wenigenauma, Zadelsdorf, Stelzendorf, Langenwolschendorf, Zeulenroda und Kleinwolschendorf wieder zurück nach Pahren führte.
VELARO GmbH & Co. Biokorn KG investiert 5,5 Millionen Euro
Jene Idee, die vor zweieinhalb Jahren geboren wurde, nimmt derzeit Gestalt an: In sichtbarer Nähe zur Rubinmühle im Gewerbegebiet Plauen Oberlosa entsteht auf einer Fläche von etwas über einem Hektar eine neue Halle ausschließlich für Biogetreide. Die Velaro GmbH & Co. Biokorn KG investiert rund 5,5 Millionen Euro, 30 Prozent davon schießt der Freistaat Sachsen zu.
Landwirte begutachten auf dem Versuchsfeld der Pahren Agrar neue Sorten der Ölpflanze
Avatar, Bender, Nimbus oder Penn: So und anders lauten die Sortennamen der Rapspflanzen, die Landwirte aus den Landkreisen Greiz, Saale-Orla und dem benachbarten Sachsen im Rahmen des Sommerfeldtages genau unter die Lupe genommen haben wie Vertreter von Pflanzenschutz-, Saatgut- und Düngemittelunternehmen. Aussaat- und Reifezeit, Ölgehalt, Ertrag, Gesundheit, Standorteignung oder Winterhärte: Diese und andere Parameter standen im Fokus der Veranstaltung, die am Mittwoch auf den Feldflächen der Pahren Agrar in Förthen stattfand.
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