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Bereits im Vorjahr wurde mit der Aussaat der Grundstein gelegt. Der milde Winter, verbunden mit dem frühzeitigen Frühjahr, führten dazu, dass der Raps in seiner Entwicklung 3 Wochen voraus ist und fast zeitgleich mit den Forsythien die ersten Rapspflanzen ihre leuchtend gelben Schöpfe zeigen.

Der Raps, eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse, ist eine wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze geworden, deren vielseitige Verwendungsmöglichkeiten die Bedeutung des Anbaus unterstreichen.
Seit vielen Jahren ist das Rapsöl aus den Küchen nicht wegzudenken. Die Verwendung als Speise- oder Lampenöl reicht dabei bis zu 4.000 Jahre in die Geschichte zurück. In Europa wurde die Pflanze erst im 14. Jahrhundert beachtet und seit dem 16. und 17. Jahrhundert bereits im großen Stil angebaut.

Raps 8624bDer Rückstand aus den Ölpressen, der bis zu 70 % der Erntemasse ausmachen kann, wird ebenfalls genutzt. Der Rapskuchen ist ein eiweiß- und energiereiches Futtermittel und wird deshalb gern in der Viehfütterung verwendet.
Aber auch als Grundstoff in der chemischen Industrie findet Raps Anwendung. Erwähnt sei hierbei nur die Nutzung als Biokraftoff sowie als Rohstoff für die Herstellung von Weichmachern, Netzmitteln oder Emulgatoren.

Ein hoher Ertrag ist jedoch nicht zum Nulltarif zu erreichen, denn der Raps hat starke Fressfeinde – allen voran der Rapsglanzkäfer. Bei Nichtbehandlung kann ein enormer wirtschaftlicher Schaden entstehen. Ertragseinbußen von bis zu 50 Prozent sind keine Seltenheit. Deshalb wird der integrierte Pflanzenschutz groß geschrieben. Derzeitig finden die ersten Spritzungen statt. Verwendet wird das nicht bienengefährliche Pflanzenschutzmittel „Biscaya“ (Kategorie B 4). Zum Schutze von Nutzinsekten werden die Behandlungen meist in den flugarmen Abendstunden durchgeführt.

So wird versucht, die natürliche Umwelt zu schonen ohne die Wirtschaftlichkeit aufs Spiel zu setzen.

Frühlingsgedicht

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen!                 Eduard Mörike

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