Im Kommunikationszentrum der Ökoscheune im Hanf-Pavillon in Läwitz wurden die Gäste durch Frau Grau, Ausbildungsberaterin am Amt für Landwirtschaft in Zeulenroda, begrüßt.
Bei den Teilnehmern handelte es sich um betriebliche Ausbilder, die mit dieser freiwilligen Schulung eine ständige Steigerung des Ausbildungniveaus gewährleisten möchten. In regelmäßigen Abständen werden aktuelle Themen oder auch neue Anforderungen fachlich diskutiert.
Das erste Treffen findet gewöhnlich bereits im Januar statt. Dabei werden die Ergebnisse des Vorjahres analysiert und ein Arbeitsplan für das kommende Jahr verabschiedet. Das Sommer-treffen hat dann fachliche Themen zum Inhalt.
So wurden bereits Bodenprofile angelegt und ausgewertet, Futterberechnungen angestellt, Pflanzenschutzmaschinen ausgelitert oder Bonituren im Feldbestand durchgeführt. Ein Dauerbrenner stellt das Thema Pflanzenschutz und die sich ständig ändernden gesetzlichen Regelungen dar.
All diese Maßnahmen unterstützen die Ausbilder darin, einen praxisnahen Unterricht zu gewährleisten und ein kompetenter Ansprechpartner in den Ausbildungsbetrieben sein zu können.
Das letzte Treffen fand im Kommunikationszentrum der Pahren Agrar Kooperation statt.
Die Einrichtung in Läwitz eignet sich hervorragend für solche Veranstaltungen, noch dazu, da nachwachsende Rohstoffe und die Hanfverarbeitung einen Themenschwerpunkt der Unterweisung darstellten.
Auf der Tagesordnung der Ganztagesausbildung standen die Themen „Bienen und Landwirtschaft“. Als Referent konnte der Berufsimker Herr Kremerskothen aus Caaschwitz gewonnen werden. Darüber hinaus wurde die Hanfaufbereitungsanlage besichtigt und in der Düngemittelaufbereitungsanlage in Muntscha erfolgten in Form einer praktischen Unterweisung die Probenahmen bei Wirtschaftsdüngern.
Da bei diesen Schulungen auch Themen angesprochen werden, die jenseits des Alltäglichen angesiedelt sind, wird die Veranstaltungsreihe von den Unternehmen der Region sehr gern angenommen.
Artikel vom 07.07.2014