Seit 2010 existiert in der Pahren Agrar Kooperation eine Hanf-Faseraufschlussanlage. In der Betriebsstätte in Läwitz werden die Industriehanfpflanzen verarbeitet. Der sogenannte „Aufschluss“ besteht in den Arbeitsgängen Brechen, Reinigen und Separieren. Beim Separieren werden die holzigen Bestandteile des Hanfstängels von den Fasern getrennt.
Während die Hanffaser seit Jahrhunderten vielseitig genutzt wurde, fiel das „Holz“ mehr oder weniger als Reststoff an. Dabei ist auch diese Komponente vielseitig nutzbar. Zerkleinert in verschieden große Fraktionen kann es ebenso als Baumaterial, als Zuschlagstoff für Leichtbauplatten und Dämmstoffe oder als Tiereinstreu genutzt werden. Gerade der letzte Verwendungszweck ist von großer Bedeutung. Sowohl für Kleintiere aber auch in der Pferdehaltung stellen die Schäben eine wertvolle Einstreu dar. Aufgrund der enormen Saugfähigkeit – bis zum Vierfachen des Eigengewichtes – wird ein gesundes Stallklima erzeugt. Die Schäben sind frei von chemischen Rückständen, staubfrei und geruchsbindend, leicht zu handhaben, hält Insekten fern und fördert somit die Gesunderhaltung der Tiere.
Verpackt in Ballen zu je 16 kg (21 Säcke je Palette) ist die Tiereinstreu über die VOFA Vogtlandfaser GmbH & Co. KG zu beziehen.
Ansprechpartner ist Frau Johanna Schulz, Tel. 036628 / 698-27 oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
All diese Informationen sind in dem Flyer nochmals nachzulesen:
Artikel vom 25.07.2013
